Vielfältige Adventsmusik im Einstein-Gymnasium viel bejubelt

Junge Einsteiner brillieren

Rheda. „Santa Claus is Coming to Town“ hieß es zur Jubiläums-Adventsmusik am Einstein- Gymnasium: Direktor Jörg Droste begrüßte mehr als 150 Gäste und lobte ausdrücklich das hohe Engagement aller Beteiligten. Das Programm – gestaltet von mehr als 70 Schülern aller Stufen – bot einen Querschnitt aus traditionellen Weihnachtsliedern wie Fröhliche Weihnacht überall bis hin zu modernen Klassikern wie Carol of the Bells.
So bildete das Klaviersolo von Laura Rath den Auftakt, ehe ein Weihnachtslieder-Potpourri der EF-Stufe - inklusive einem Querflöten-Duo - auf Weihnachten einstimmte: Luisa Kleinert und Friederike Westphal wurden am Flügel von Rafaela Wennemar mit „Süßer die Glocken nie klingen“ begleitet. Markus Ertel glänzte spielerisch mit den „12 Variationen zu Ah, vous dirai-je, Maman“ von W.A. Mozart. Anschließend animierten die Musiklehrer Ildefons Klein (Klavier) und Hauke Osada (Tenor) die Zuhörer zum Mitsingen von „Kling, Glöckchen, klingelingeling“, welches Sarah Kühne auf der Klarinette darbot.
Eine Vielzahl von Talenten kamen mit der 5a auf die Bühne: Charlotte Kirschnick und Mika Venker (beide Violine) ergänzten sich mit Rhea Lohoff und Hanna Pieper auf der Querflöte so harmonisch, dass das „Lasst uns froh und munter sein“ spontan mitgesungen wurde.
„Boomwhackers“-Klänge – erzeugt von Klangröhren aus PV - erfüllten nun mit ihrem Klang die Aula; Musiklehrer Hauke Osada ließ die jungen Musiker nicht nach Noten spielen, sondern sie im kunterbunten Mitmach-Video mit hüpfendem Schneemann Frosty, den Schneemann rhythmisch zum Leben erwecken.

„Alte Hasen“ des Q1-Musikkurses beeindruckten auch in diesem Jahr mit Instrumental-Werken wie „Stop the Cavalry“ oder „Winter Wonderland“: Darius Ruhose an der Solo-Trompete, Franziska Käuper, Leonard Pöppelmann (Perkussion) sowie Simon Fischer am Schlagzeug rundeten den ersten Teil besinnlich ab.

Gestärkt mit Brezeln und Punsch ging es nach der Pause für das Publikum mit dem stimmig präparierten Vokalpraktischen Kurs (Leitung: Ildefons Klein) weiter: Das jiddische „Halicha“ sowie der Gospel-Klassiker „Holy“ leiteten den zweiten Teil vielstimmig ein. Mareike Scheumann (Violine) begeisterte das Publikum einmal mehr mit der Air Varie von Charles Dancla – vor allem ihr Gefühl für die melodiöse Gestaltung des Werkes war überdurchschnittlich, was sie bereits im ersten Konzertteil mit dem Adagio fis-Moll von Veracini bewiesen hatte. Mindestens ebenso viel Applaus erhielt das auf Italienisch vorgesungene Solo „Stille Nacht“ von Elias Maltese (5a). Mia Holtmann (Klarinette), Franziska Lüken (Altblockflöte) sowie Marie Wilberg (Klavier) stellten mit Weihnachtsliedern wie dem spanischen Gatatumba ihr spielfreudiges Können unter Beweis.
Einer der Höhepunkte des überaus gelungenen Musik-Abends kam dann mit dem Eltern-Lehrer-Schüler-Chor (kurz OLEE-Chor) auf die Einstein-Bühne: One Moment in Time sowie das ukrainische Carol of the Bells zeigte einen swingenden Klangkörper mit homogenem Chorgesang. Das große Finale wurde traditionell mit O du fröhliche von allen Mitwirkenden beschlossen.

Alle Jahre wieder verzauberten also auch diesmal junge Einstein-Talente ihr Publikum und stellten ihre musikalische Vielseitigkeit unter Beweis! Nach gut 90 Minuten kurzweiliger Schulmusik gab es verdienten Beifall und Zugabe-Rufe für alle Musiker des Abends.

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