Französisch oder Latein?

Diese Frage müssen sich Schülerinnen und Schüler am Ende der 6. Klasse stellen. Um euch schon einmal eine Vorstellung vom Unterricht in diesen beiden Fächern zu vermitteln, findet ihr hier zwei Kurzportraits.

Französisch ist - wie auch Englisch- eine lebendige Sprache. Im Französichunterricht geht es um den Erwerb verschiedener Fähigkeiten:

  • Man lernt zu verstehen, was ein anderer sagt.
  • Man lernt, selbst in der Fremdsprache zu sprechen.
  • Man lernt einen geschriebenen Text zu verstehen.
  • Man lernt, sich in der Fremdsprache schriftlich auszudrücken.

Der Französischunterricht hat also insgesamt große Ähnlichkeit mit dem Englischunterricht. Es ist besonders wichtig, die Sprache aktiv anzuwenden: Lese- und Hörtexte, Übungen und Rollenspiele sind grundlegende Bestandteile des Unterrichts.

Latein ist anders. Hier geht es nicht darum, die Sprache selbst sprechen und anwenden zu können, sondern darum, lateinische Texte zu verstehen und zu übersetzen. Warum man das können sollte? Nun ja, man lernt eine ganze Menge dabei:

  • Man erfährt viel Wissenswertes über das Leben in der Antike.
  • Man verbessert seine Fähigkeit, logisch zu denken.
  • Man verbessert seine Ausdrucksfähigkeit im Deutschen.
  • Man lernt, Fremdwörter abzuleiten und besser zu verstehen.
  • Wenn man Latein kann, ist es leichter, auch andere Sprachen (z.B. Französisch, Spanisch, Italienisch) zu lernen, da sie sich aus dem Lateinischen entwickelt haben.

Übrigens: Vokabeln und Grammatik muss man in beiden Fächern lernen! Da führt kein Weg dran vorbei!

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