Schülerteam des Einstein-Gymnasiums im Fraunhofer-Institut ausgezeichnet
Schülerteam des Einstein-Gymnasiums im Fraunhofer-Institut für Technische Chemie (Pfinstal) mit Theoprax-Preis ausgezeichnet
Wohl jeder Besitzer eines Smartphones oder MP3-Players kennt das Problem: Gerade noch Musik gehört, das Smartphone mitsamt Kopfhörern in die Tasche gesteckt und schon sind die Kopfhörerkabel verknotet. Dieses leidige Problem wollte ein Schülerteam des Einstein-Gymnasiums unter Einsatz modernster Konstruktions- und Produktionstechniken lösen.
Im coolmint Schülerlabor an der Universität Paderborn erweiterten die SchülerInnen – bestens geschult durch die teutolab-Experimente am EG – ihre Kenntnisse über die Programmierung mit einer CAD-Software, um ihre Entwürfe anschließend mit 3D-Druckern ausdrucken zu lassen. Immer wieder neu auftauchende Probleme bei der Konstruktion des „Headphonesavers“ wurden in zahlreichen Überarbeitungsschritten gelöst, die Funktionalität wurde zunehmend erweitert. Zugleich erhielten die SchülerInnen Einblicke in das Betriebsmanagement und erarbeiteten sich Grundlagen des Produktmarketings.
Nach der erfolgreichen Präsentation beim Abschluss des Projekts bewarb sich die Schülergruppe um den jährlich bundesweit ausgeschriebenen TheoPrax-Preis, mit dem hervorragende Projektarbeiten ausgezeichnet werden, die in einer Zusammenarbeit von Schule und externen Partnern entstanden sind.
Nun konnten die SchülerInnen – begleitet von ihrem betreuenden Lehrer, Herrn Dr. Lampenscherf – ins Fraunhofer-Institut für Technische Chemie nach Pfinstal fahren, um dort bei einer feierlichen Preisverleihung ihre Auszeichnung in Empfang zu nehmen.
Bildunterschrift:
Das ausgezeichnete Schülerteam, Patrik Finger, Thorben Böger, Maike Klinkemeier und Annchristin Horstkötter und ihr Betreuungslehrer Herr Dr. Lampenscherf. Lara Schöning konnte leider nicht an der Preisverleihung teilnehmen, da sie mit einer Schülergruppe in Israel war.