Die Schule strahlt nach Einbruch der Dunkelheit: Lichterevent am EG
Richtig hell wurde es am Dienstag auf dem Schulhof des Einstein-Gymnasiums erst nach Einbruch der Dunkelheit: Über 4000 Lichter wurden von den SchülerInnen der 5. und 6. Klassen entzündet, dabei erhielten sie tatkräftige Unterstützung von SchülerInnen der 4. Klassen aus umliegenden Grundschulen. Angeleitet von Barbara Davis, Künstlerin und Kunstlehrerin am EG, bildeten die jungen Künstler Sonne, Mond und Sterne. Die von ihnen entzündeten Kerzen steckten in Gläsern, die mit bunten Papier beklebt wurden. Seit Wochen schon haben sich die Kinder darauf vorbereitet und der vorhandenen Sammlung neue bunte Gläser hinzugefügt. Im Kunstunterricht haben sie sich mit Johannes Ittens Farbenlehre auseinandergesetzt.
Wegen des regnerischen Wetters wurden die Lichterinstallationen unter dem Vordach des Schulgebäudes aufgestellt, gleichwohl brachte das Glitzern und Funkeln, das nach Einbruch der Dämmerung den Schulhof erhellte, Eltern, Lehrer, Mitschüler, Nachbarn des EG und natürlich auch die kleinen Künstler selber zum Staunen. Wer sich nach dem Genuss des Farbenspektakels auf naturwissenschaftliche Art und Weise den Phänomenen Licht und Farbe nähern wollte, der hatte dazu in den Bereichen Chemie und Physik Gelegenheit: Physiklehrer Lars Westermann hatte Experimente zu den Spektralfarben vorbereitet und die Chemielehrer Dr. Helene Janzen, Henning Schröder und Tim Schubert betreuten gemeinsam mit Schülertutoren zahlreiche teutolab-Experimente zum Thema Licht und Farbe.
Für alle Besucher, die zwischen den zahlreichen Möglichkeiten zu hands on-Experimenten eine kleine Pause einlegen wollten, standen warme Getränke und Gebäck bereit. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Luis Krohn (Q2), der mit Eigenkompositionen auf der Gitarre das Publikum beim Genuss der Lichterspiels in eine bedächtige Stimmung versetzen konnte.