
Am Mittwoch, den 2. April, besuchten die katholischen Religionskurse der Jahrgangsstufe 7 zusammen mit Herrn Mönning, Frau Preut und Frau Frerich die Jüdische Gemeinde in Bielefeld.
Ziel des Ausflugs war die Besichtigung der Synagoge „Beit Tikwa“, was auf Deutsch „Haus der Hoffnung“ bedeutet. Diese Synagoge wurde erst 2008 eröffnet, nachdem das Gebäude zuvor als evangelische Kirche genutzt wurde und anschließend zu einer Synagoge umgebaut wurde.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Synagoge die einzige in Deutschland ist, die über eine Orgel verfügt. Die Jüdische Gemeinde in Bielefeld gehört dem liberalen Judentum an, was unter anderem bedeutet, dass dort auch Frauen als Rabbinerinnen tätig sein können.
Während des Besuchs hatten die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Gelegenheit, einen Blick in den Toraschrein zu werfen und die wertvollen und alten Torarollen zu betrachten. Dies war ein eindrucksvolles Erlebnis, das den Schülerinnen und Schülern einen tieferen Einblick in das jüdische Leben und die Traditionen ermöglichte.
Der Ausflug war eine lehrreiche und bereichernde Erfahrung, die den Religionsunterricht auf anschauliche Weise ergänzte.